Die Stimmen in ihrem Kopf rufen: töte, töte, töte

Die achtjährige Cassie wacht in einer Blutlache neben ihren ermordeten Eltern auf – so die offizielle Begründung für das Trauma, das sie in eine psychiatrische Klinik bringt. Ihre gewalttätigen Ausbrüche, ein Suizidversuch und ihr Beharren darauf, dass sie nicht Cassie, sondern Nisha sei, lassen ihre Betreuer verzweifeln. Nur Emma Preis, eine Psychologiestudentin, dringt zu ihr durch, indem sie ihren Wunsch respektiert und sie Nisha nennt. Sie hört, wie sie in ihren Träumen verzweifelt nach Dagon, einem dunklen Engel, ruft. Er möge sie holen. Dann verschwindet Nisha aus der geschlossenen Abteilung. Man hält sie für tot.

Zehn Jahre später hat Emma ein Déjà-vu, als sie einen ähnlichen Fall bearbeitet. Eine Zwölfjährige hat ihren Mitschüler erschlagen und gleicht Nisha auf beängstigende Weise.

Wie eng ihr eigenes Schicksal mit dem der Mädchen verknüpft ist, erfährt Emma viel zu spät. Das Böse ereilt alle, die ihr nahestehen, und es bedarf ungewöhnlicher Mittel, um es zu besiegen. Oder wie es die Stimmen in Nishas Kopf stetig wiederholen: Töte und überlebe!

Sie ist erst acht Jahre alt und aufs Töten konditioniert …

Dagon, der dunkle Engel umgibt sich mit einer Heerschar von Abhängigen, die er darauf konditioniert hat, der dunklen Seite zu dienen. Als Killerinnen, die nicht wissen, was sie tun. In einer sektenähnlichen Verbindung polt er ihre Gefühle um und verändert ihre Werte. Sie glauben das Richtige zu tun, dem einzig wahren Engel zu folgen und dienen ihm als Studienobjekte, die er eiskalt auswählt und für seine Zwecke missbraucht.

Nisha ist die erste, die er in einem teuflischen Ritual auf die Menschen loslässt und beobachtet wie ein Versuchstier, um zu erfahren, wie weit seine Macht reicht. Doch er hat bereits Nachfolgerinnen geschaffen …

Wer steckt hinter Maske des dunklen Engels, dessen Anhängerinnen kleine Killermaschinen sind, die auf Befehle in ihrem Kopf töten?

Ein Buch über moderne Rattenfänger sollte es werden. Heraugekommen ist ein Thriller, der mir sogar beim Schreiben Angst gemacht hat.

Wo beginnt die Manipulation, wo hört sie auf?

Besonders perfide ist es, wenn ein gewissenloser Rattenfänger unserer Zeit sein geballtes Wissen um die Psyche  des Menschen in ein Projekt steckt, mit dem er sich als Anführer und Verführer unschuldiger Kinder aufschwingt, wie es Dagon tut. In der Gestalt eines dunklen Engels treibt er seine Jüngerinnen nicht nur in den Wahnsinn …  Zum Buch auf Amazon: