Der Tod ist nicht das Schlimmste
„… Die Göre ist schwerer, als er geschätzt hat und widersetzt sich heftiger, als gut für sie ist. Mit einem Schlag auf ihren kleinen Schädel beendet er das nervige Gezappel. Leichter wird die Beute dadurch nicht. Am Ende schleift er ihren Körper hinter sich her wie einen nassen Sack. Das hinterlässt Spuren im Schnee, um die er sich nicht auch noch kümmern kann. Nur weg hier, ehe die Mutter aufwacht und die gesamte Nachbarschaft auf ihn hetzt. Mütter sind unberechenbar, wenn es um ihre Brut geht …“
Überleben ist die wahre Hölle!
Am Mittwoch erscheint Todeszirkel endlich auch als eBook und ich freu mich mit allen Vorbestellern auf eine aufregende Lesezeit. Während ihr lest, bibber ich im Hintergrund und hoffe, dass euch meine Helden ebenso ans Herz wachsen wie mir. Was ich euch nicht wünschte, sind meine Albträume, die mich auch nach dem intensiven Schreibmarathon noch immer einholen. Bei diesem Buch ist es besonders heftig, da ich eine Location gewählt habe, die ich ganz gut kenne. Einen sozialen Brennpunkt, in dem sich die Konflikte und Abgründe unserer Gesellschaft entfalten und zu einem Szenario verdichten, das zwar erfunden ist, sich aber auch genau so abgespielt haben könnte.
Es geht um Randgruppen, es geht um Grauzonen, aber auch um Grenzfälle, in denen die Grenze zwischen legal und illegal verschwimmt. Und es geht um eine ganz persönliche Geschiche. Die Geschichte einer Familie, die durch die Hölle geht. Mehr darüber direkt auf Amazon, mit einer satten Leseprobe. Todeszirkel